An die Arbeit!
an die Arbeit!
Arbeit - was ist das? Ein Meinungsbild wächst:
"Arbeit macht Spaß wenn sie wirkt und geschätzt wird"..."Arbeit ist immer ambivalent einerseits anstrengend und andererseits auch schön"..."Wenn man nicht arbeitet kann man nicht gestalten"..."Arbeit macht Spaß wenn man sich mit dem was man macht identifizieren kann"..."Arbeit ist mein Leben"...
...diese Liste geht noch seitenlang weiter. Jeden Tag, jede Woche kommen neue Meinungen, Bilder, Fragen, Wünsche und Kommentare dazu.
Das Projekt:
Das Theater selbst wird Forschungslabor. Die Entwicklung der Performance zum sozialen Ereignis. Bei "an die Arbeit!" gibt es keine fiktiven Geschichten. Sondern nur blanke Realität modelliert in künstlerischer Form. "Experten des Alltags" - etwa ein dutzend Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichem Hintergrund - packen unter professioneller Anleitung und mit den Mitteln des Theaters das Thema Arbeit an, beleuchten es von allen Seiten und entwickeln gemeinsam ein theatrales Werkstück. Die Öffentlichkeit ist quasi live dabei. Wer will, gestaltet die Performance mit durch seine Meinungsabgabe. Durch einen interaktiven Probenprozess wird jede Stimme in verdichteter Form während der Aufführung sichtbar.
Das Projekt "an die Arbeit!" lässt neue Ideen und Bilder entstehen davon, wie Menschen sich Arbeit vorstellen, wie Arbeit geschaffen werden und gelingen kann, wie Arbeit Hoffnung, Solidarität und Freiheit bedeuten kann. Ein ungewöhnliches Projekt geht ungewöhnliche Wege: Geplant sind während der Stückentwicklung work-in-progress-Szenen in der Darmstädter City, ein Vortrag über das bedingungslose Grundeinkommen begleitet von szenischen Elementen, interaktive Aktionen im Mollerhaus und ein paar spontane Überraschungen...